Ein Nagel in einen Balken gehauen, darunter angedeutete Blutspuren – dieses Symbol steht für die grausame Kreuzigung Jesu. Am Mittwoch, 6. April findet die Passionsandacht dazu auf dem Kirchhof der St.-Bartholomäus-Kirche in Kirchwalsede statt. Es ist die 6. Station auf dem Kreuzweg Jesu, der durch Symbole von Mitgliedern des Kirchenvorstands auf dem Kirchhof dargestellt wird. In der Passionszeit vergegenwärtigen sich Christen des Leidenswegs Jesu. Wie konnte es sein, dass Jesus einen so grausamen Tod erleiden musste, obwohl die Christen doch überzeugt waren, dass er Gottes Sohn war? Ergibt das Leid für unser Leben einen Sinn? Das Kreuz steht jetzt noch für das Dunkle, das am Karfreitag geschehen ist. Aber Christen begehen die Passion mit dem Wissen, dass die Auferstehung folgen wird.
Die Andacht findet um 19.00 Uhr draußen auf dem Kirchhof statt und dauert etwa 20 Minuten. Sie wird dieses Mal von Almuth Quehl und Ursula Hoppe sowie dem Posaunenchor gestaltet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber es wird witterungsangepasste Kleidung empfohlen.